Füße als misshandelte Sklaven eines Fetisch (Hobby? Barfuß! 2)
Fabulieren konnten sie vom Spiegel schon immer gut:
"Seit die Modeindustrie den Schuh aus den Niederungen modischen Beiwerks erhob und ihm eine Hauptrolle in der Stil-Ikonografie zuwies, ist der Fuß exponierter denn je. Schuh-Designer wie
![[image]](http://www.zoozoom.com/blogPics/fashionAccessories/025-Manolo-Blahnik.jpg)
Blahnik,
![[image]](http://i62.photobucket.com/albums/h117/wcw007/IndigoRedPat_300-1.jpg)
Stuart Weitzman oder
![[image]](http://www.verycool.it/wp-content/images/modelli_jimmy_choo2.jpg)
Jimmy Choo (URL: verycool.it !) sind Stars einer milliardenschweren Branche, und sie entwerfen zunehmend Gehwerk, das eben nicht zum Laufen geschaffen ist, sondern den Fuß präsentieren soll: je nackter, umso besser."
Wie gut haben es da doch Barfüßerinnen: Gesunde und daher schöne Füße, gleichzeitig auch noch präsentiert. Weiter:
"Schuhe als Statussymbol, Füße als misshandelte Sklaven eines Fetisch: Nicht nur muss frau auf bequeme Fortbewegung weitgehend verzichten, immer mehr Modehörige sehen sich offenbar gezwungen, ihre Füße nicht nur mittels Pediküre, Makeup, Schmuck herauszuputzen, sondern nach dem Aschenputtel-Prinzip zu verfahren. Was nicht in den Schuh passt, wird passend gemacht."
Keine Trend ohne Gegentrend!
Statt: Schuhe als Statussymbol - Füße als Statussymbol! Nur gesunde Füße sind schöne Füße. Und: Gesunde Füße bekommt man/frau nur durch Barfußlaufen.
Johannes